In der Woche vom 26.02. bis zum 02.03. ging es an der NMS Hitzendorf ganz schön spannend zu. Die 3.Klassen hatten ihr Krimi-Projekt und so schlüpften die Kinder in die unterschiedlichsten Rollen... neben Kripo, Spurensicherung und Pathologie waren da auch noch ein Profi-Mountainbiker samt Anhang, eine überaus wohlhabende Familie, die Probleme hatte, für ihre kaugummikauende Tochter eine Schule zu finden, sowie das Dorf Oberhochwurz, indem es vor Intrigen nur so wimmelt.
Die Theaterpädagogin Sabine Schlick-Kummer erarbeitete mit den drei Klassen je ein Theaterstück, wobei die Jugendlichen selbst die Ideen dazu lieferten. So ergaben sich 3 völlig unterschiedliche Schauplätze und Kriminalfälle. Nur in einem Punkt waren sich alle drei Klassen einig - es musste ein Mord sein! Präsentiert wurden die Stücke am Freitag ab 17:00 Uhr. Die Familien, die das Publikum bildeten, waren sichtlich gut unterhalten. Obwohl es sich um Mord und Totschlag handelte, ließ sich das Publikum zu einigen herzlichen Lachern hinreißen!
Das Projekt war jedenfalls ein voller Erfolg und wir bedanken uns recht herzlich allen beteiligten Lehrpersonen und bei Fr. Schlick-Kummer für ihre tolle Arbeit.
BEd Theresa Hergesell
In der 3a starb Frau von Hohenfels. Es war für die Kriminalbeamten sehr knifflig, den Fall zu lösen, denn es handelte sich um einen Mord und einen Raub, die unabhängig voneinander stattfanden, aber zuerst als Raubmord eingestuft wurden.
Die Leiche wies keine fremde DNA auf, doch die Spurensicherung stellte ein Stück Stoff in der Rosenhecke sicher. Im Verhör gab das Dienstmädchen Ulrike den Raub zu. Den Mord jedoch stritt sie vehement ab. Plötzlich fiel der Verdacht auf den Pfarrer, denn er war von Frau von Hohenfels erpresst worden. Er sollte bewirken, dass ihre schwierige Tochter Larissa in der Schule aufgenommen wird. So suchte der Pfarrer Frau von Hohenfels in der Mordnacht auf. Sie wollten über alles reden, aber das Gespräch eskalierte. Am Ende gestand der Pfarrer, die Tat begangen zu haben.
Selina Kahn 3.a
Jasmin Senger 3.b
Die 3c ließ den Saubauern Ferdl sterben. Die Privatdetektivin Fr. Hergesell lieferte wichtige Hinweise zur Aufklärung des kniffligen Falles. Da es keine Leiche, sondern nur ein „Ohrwaschl" gab, hatte der Pathologe Hr. Michelitsch es anfangs schwer, Hinweise zur Todesursache oder zum Zeitpunkt des Todes zu liefern. Die beiden Herrschaften der Spurensicherung fanden jedoch Ölspuren einer Kettensäge, sowie eine ganze Menge Blut. Der Verdacht fiel zuerst auf die Ehefrau Mariandl, die mit einem der Waldarbeiter eine Affäre hatte, dann auf die Waldarbeiter selbst, denen der Saubauer Geld schuldete. Letztendlich stellte sich jedoch heraus, dass Ferdls Stieftochter Christin mit ihrer Ehefrau Amy die makabere Tat begangen hatte. Die beiden Lagerhaus-Angestellten hatten Zugang zu den Verleih-Geräten und somit auch zu einer Kettensäge. Zu allem Überdruss, gaben die beiden schließlich zu, die Leiche (in Form von Gulasch) beim Dorffest am vergangenen Wochenende an das gesamte Dorf verfüttert zu haben! Prost - Mahlzeit!
BEd Theresa Hergesell