Der Winter will nicht weichen. Doch die Königin ist schon überaus aktiv. Der Imker aber sorgt sich. Wird das Futter reichen? Wird die Brut die Kälte überstehen? Wird sich das Volk gut entwickeln? Nun die Arbeitsbienen geben ihr Bestes. Eifrig heizen sie den Brutraum. Wenigstens gab es ein paar wärmere Tage. Nach vier Monaten endlich mal auf's Klo fliegen, das tat gut.
Aber nicht nur die Bienen, auch die 4a ist schon überaus aktiv. Viele Fragen sind zu klären, Informationen sind einzuholen, Sponsoren sind zu suchen, Informationen sind zu sammeln, die Klasse wird optisch bebient, die Beuten sind zu bauen, Texte sind zu schreiben und und und...
Die Königin gibt das Tempo vor, sie will Taten sehn. Sie weiß, das Jahr ist kurz, das Volk noch schwach, und bald schon zieht sie aus.
Der Imker muß besonnen bleiben. Geht er jetzt schon unters Volk, er würde ihm nur schaden. Es gibt ja viel zu bedenken und freilich auch zu tun.
Bienenprojekt der 4a
Seit Beginn des 2. Semesters arbeiten wir schon fleißig an unserem Bienenprojekt.
Herr Liepold besuchte uns in unserer Klasse und erklärte uns viele wichtige Dinge, die wir beim Aufstellen eines Bienenstocks beachten sollten. Wir haben auch schon Sponsoren für unser Projekt gefunden und wir haben schon viele schöne Informationsseiten über Bienen für unsere Projektmappe gestaltet. Wir sind gerade dabei den Standplatz für unseren Bienenstock auszuwählen. Unser Favorit ist neben dem Bioheizwerk Hitzendorf. Demnächst werden wir beginnen, die Zargen zu verleimen und den Bienenstock zusammenzusetzen. Sobald der Bienenstock fertig ist, werden wir ihn aufstellen und ein Bienenvolk geborgt bekommen. Wir werden unser Bienenvolk gut betreuen und hoffen auf einen reichen Honigertrag. Die Honigtöpfe sind bereits getöpfert, gebrannt und glasiert und warten darauf, befüllt zu werden.
Stefan Ortner (4a)
Unsere Sponsoren:
Harald Hacker
Schwindhakl Romana
Steiermärkische Sparkasse
Raiffeisenbank
Cafe Pölzl
Stering
Pfarramt
Postamt
GH Fürndörfler
Hochegger
PWH
Harp Maria
KFZ Sorger
Tanja Galer
Krenn Barbara
Wunschbox
Fam. Lochmann
Fam Galka
Fam Beletz
Edelsbrunner
Schreiner
Danko
Baumgartner
Friseursalon
Ja, ja, ja, der Frühling der ist da.
Die Kraft der Sonne treibt die Winterbienen aus dem Stock. Lange haben sie auf diesen Augenblick gewartet.
Nun verändert sich ihre Körperchemie.
Jetzt gilt es die Brut mit Eiweiß zu versorgen.
Hasel und Weide schneidern ihnen die Höschenmode des Frühlings an die Hinterbeine. Gelb ist die Modefarbe zu Beginn des Frühlings.
Wachstum ist allerorten angesagt. Auch im Bienenstock.
Jetzt sind es ungefähr 5000 Bienen. In zwei Monaten werden es 50000 sein.
Und alle haben die selbe Stockmutter.
Legen, legen, legen!
Aber nicht auf die faule Haut.
Ja, ihr Drohnen müßt noch warten. Noch braucht das Volk keine fliegenden Spermien.
Ein warmer März, erwärmt dem Bien das Herz.
Das Ei wird von der Bienen-Königin (Weisel) an den
Zellenboden einer Wabe geklebt. Zuerst steht das Ei
aufrecht, senkt sich aber im Laufe des 2. und 3. Tages,
bis es auf dem Boden aufliegt. In dieser Zeit reift die
Made. Sie trinkt nach dem Schlüpfen den Futtersaft, der
auf dem Zellenboden vorbereitet ist. Nach 6 Tagen
streckt sich die Made. Anschließend spinnt sie in der
Zelle einen Kokon aus "Bienenseide" und verpuppt sich.
Die Zelle wird von den Arbeitsbienen mit einem
Wachsdeckel verschlossen. In der Zeit bis zu ihrem
Schlupf entwickelt sich die verpuppte Made dann zur
fertigen Biene. Nach insgesamt 21 Tagen schlüpft eine
Arbeitsbiene und hilft schon nach wenigen Minuten beim
Reinigen der Brutzellen mit.
Die Weisel (Bienen-Königin) wächst in besonders
großen Zellen, den "Weiselwiegen" heran und erhält bis
zu ihrer Verpuppung ausschließlich eiweißreichen
Futtersaft der Ammenbienen (Gelee Royale). Ihre
Entwicklung dauert insgesamt nur 16 Tage (besseres
Futter). Der Drohn (männliche Biene), kenntlich an sehr
großen Augen, die er beim Hochzeitsflug zur Sichtung
der Königin benötigt, braucht hingegen 24 Tage zur
vollständigen Entwicklung.
Quelle: Wikipädia
Melanie RochlPropolis
Ich habe mir dieses Thema ausgesucht, weil ich es beeindruckend finde das sogar Bienen ein Antibiotikum herstellen können und damit Pilze und Bakterien in ihrem Stock bekämpfen.
Propolis ist das stärkste und älteste Antibiotikum der Welt. Es wurde schon vor ca. 2000 Jahren entdeckt. Zum ersten Mal wurde es hundert nach Christus schriftlich erwähnt. In einem Schriftstück war eine Beschreibung zur Verwendung und Herstellung einer Salbe, die zum Teil aus Propolis besteht. Propolis besteht zum Großteil aus Harz, dass von Bäumen der folgenden Arten kommen kann: Pappeln, Roßkastanien, Erlen, Weiden, Birken, Kirschen, Kiefern und Fichten. Von Blumen nehmen die Bienen eine wachsähnliche Substanz, ätherische Öle, Blütenpollen und unlösliche organische und anorganische Bestandteile zur Produktion von Propolis. Die Verwendung im Bienenstock ist äußerst vielseitig. Propolis wird z.B. für das zerstören von Bakterien und Pilzen verwendet. Es werden z.B. tote Tiere damit überzogen die so groß sind dass die Bienen sie nicht mehr aus dem Stock entfernen können. Propolis wird in Form von Tinkturen, Salben oder als Pulver verwendet. Im Fachhandel wird aber auch Zahnpasta, Kaugummi und Honig mit Propoliszusatz angeboten. Es gibt zwei Anwendungsmöglichkeiten. Bei gesunden Menschen zur Unterstützung des Immunsystems und zur Heilung von Krankheiten. Propolis kann bei allen Krankheiten eingesetzt werden, wenn man aber nach drei Wochen keine Verbesserung sieht ist anzunehmen, das die Behandlung nicht wirksam ist. Aber bei chronischen Erkrankungen kann diese Zeitspanne größer sein. Die Behandlung sollte maximal acht Wochen dauern. Alles in allem ist Propolis ein sehr vielseitiges Heilmittel.
Jonas RuxDie Babymaschine
In der Tierwelt, im Bereich der Insekten, gibt es ein ganz besonderes Wesen. Eine ihrer Aufgaben besteht darin, für Nachkommen zu sorgen und nach der Paarung ihre Partner zu töten. Die Rede ist vom Oberhaupt in einem Bienenstock, die Bienenkönigin.
Die Bienenkönigin wird auch als Weisel oder Stockmutter bezeichnet. Sie unterscheidet sich durch ihren langen, schlanken und großen Hinterleib von den anderen Bienen, welche sich in Arbeiterinnen und Drohnen unterteilen. Gleich wie bei den Arbeiterinnen entsteht die Königin aus einem befruchteten Ei. Das befruchtete Ei wird jedoch nicht in eine waagrechte sondern in eine senkrechte Weiselzelle gelegt. Im Vergleich zu den anderen Bienen wird die zukünftige Bienenkönigin mit Gelee Royal gefüttert. Eine ihrerAufgaben ist, es den Zusammenhalt und die Harmonie des Bienenvolkes mit der Aufgabe ihrer Duftstoffe, welche Pheromone genannt werden, zu sichern. Da die Bienenkönigin das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Bienenstock ist, ist es naheliegend, dass sie für die Eiablage zuständig ist. Einige Tage( nachdem sie geschlüpft ist, fangen die Arbeiterinnen an sie zu beißen und zu zwicken, damit sie den ersten Orientierungsflug antritt, auf den kurz darauf der Hochzeitsflug folgt. Die Befruchtung erfolgt mit mehreren Drohnen am Drohnensammelplatz, der seit Generationen über die gleiche Strecke erreichbar ist. Wie sie dorthin finden, ist bis heute noch nicht geklärt. Die Königin kann bis zu 10 Millionen Spermien aufnehmen, die sie dann bis zu 4 Jahren in ihrer Samenblase speichert. Die Drohnen überleben diese Paarung nicht. Die Bienenkönigin legt am Tag bis zu 2000 Eier und kann dabei steuern, ob daraus eine Arbeiterin oder ein Drohn wird. Sie hat generell eine Lebensdauer von 4 bis 6 Jahren, wird aber meistens nach 2 — 3 Jahren durch den Imker ausgewechselt.Das war ein kurzer Einblick in das Leben der Bienenkönigin. Ich habe mich für diesen speziellen Themenbereich entschieden, weil mich das Leben der Bienenkönigin fasziniert. Ich war überrascht, dass es im Bienenstock so eine klare Aufgabenteilung gibt und dass die Königin alleine mit einem Duftstoff das ganze Volk zusammenhalten kann. Abschließend stelle ich fest, dass die Bienen von Menschen oft unterschätzt werden, denn wir könnten uns von so einer geregelten Lebensform einiges abschauen.
Meine Textquellen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Bienenk%C3%B6nigin; 02.04.2010
http://www.nordwestreisemagazin.de/bienen/bienenwe.htm; 02.04.2010
CHRISTINA
Die Aufgaben eines Imkers in einem Jahr!
oder Zuckersirup aufgefüttert werden. Im September werden die Völker fertig aufgefüttert und eingewintert. Vom Oktober bis Ende Februar, Anfang März halten die Bienen Winterruhe, dabei ziehen sie sich zu einer Wintertraube zusammen. Aber in dieser Zeit hat der Imker eine Menge zu tun. Die alten Waben werden im Dampfwachsschmelzer ausgelassen. Danach fährt man zu einer Wachsumarbeitungsstelle, dort wird es nochmals erwärmt, gefiltert und entkeimt, dann als Mittelwände ausgewalzt und zugeschnitten. Man kann aber auch das Wachs zum Kerzengießen verwenden. Im November wird alles für die Weihnachtsmärkte vorbereitet (Kerzengießen, Honigabfüllen usw.). Im Dezember sind die Weihnachtsmärkte. Übers ganze Jahr wird ständig Honig aufgetaut, abgefüllt, Propolistropfen werden angesetzt und abgefüllt und Pollen wird für den Markt vorbereitet, damit dem Kunden über das ganze Jahr natürliche, gesunde Lebensmittel zur Verfügung stehen.
Für mich sind die Bienen sehr wichtig, weil diese die Blüten bestäuben und somit einen wichtigen Beitrag für unsere Kulturlandschaft und Umwelt leisten.
In unserer Familie sind die Bienen ein wichtiger Bestandteil unseres Einkommens und die Liebe zu Tier und zur Natur.
Textquellen: Persönlich, von meinem Papa, Imkerzeitschrift
Patrick Meizenitsch
Nun, schon aus weiter Ferne und mit zweimonatigem Abstand, noch einige Ergänzungen:
Ich erinnere mich schon nicht mehr genau, was wir alles getan haben (es war viel), aber Honig haben wir mit Sicherheit geerntet - so an die zehn Kilogramm. Ja und dann gab es noch eine sehr gelungene Abschlußveranstaltung, mit Präsentation und gemütlichem Beisammensein auf dem von uns gestalteten Sitzplatz hinter der Schule.
Daher zur Auffrischung noch ein paar Fotos und liebe Grüße an alle Projektmitarbeiter/Innen und vor allem an dich, liebe Andrea.
Christian Hartmann